DIE OSTKIRCHE
- GESTERN -
DIE OSTKIRCHE
- GESTERN -
Foto HT
Foto HT
König Friedrich II
Gemälde Anton Graff
Schloss Charlottenburg
Foto RP Getlinger Fotoarchiv Pfälzerbund am Niederrhein e.V.
Sammlung Jörg Blume
Foto Stadtarchiv Goch
Kanzel und Bestuhlungsplan von 1799
Foto Kreisarchiv Kleve
KA Kle F6 Pfalzdorf XXVII 14
1747
Antrag zur Bewilligung einer Kollekte zum Bau einer Kirche und Ablehnung durch den preußischen König Friedrich II.
1749
zweites Kollektengesuch zum Bau einer Kirche und Bewilligung für den Bau einer Simultankirche durch den preußischen König.
1750
königliche Bewilligung einer Generalkirchenkollekte unter der ausdrücklichen Bedingung, die zu bauende Kirche gemeinsam (Reformierte und Lutheraner) zu nutzen.
1766
Streitschlichtung zwischen Reformierten und Lutheranern wegen der Verwendung der Gelder aus der Generalkirchenkollekte durch königliche Entscheidung.
1773
nochmalige Generalkollekte in allen königlichen Landen erwirkt durch Landgerichts-Assessor Rittmeier aus Kleve
1776
Grundsteinlegung nach Plänen des klevischen Landbaumeisters Brix aus Berlin.
1778
nachdem die Baukasse erschöpft war, nochmalige Bewilligung einer Kollekte
1779
Kirchweihe durch Prediger Christoph Friedrich Hesse aus Kleve.
1783
Beschaffung der ersten Orgel.
1792
Guss der Glocke durch Glockengießer Christian Voigt aus Isselburg.
1836
Orgelneubau durch den Orgelbauer Daniel Nolting aus Emmerich und Vergrößerung der Empore.
1848
Einbau der gusseisernen Fensterrahmen von der Isselburger Hütte, Ausbesserung des Daches.
1901
Abbruch des baufälligen Turms und Neuaufbau vom Kirchendach aus.
1908
gründliche Instandsetzung mit landeskirchlicher Unterstützung.
1945
starke Beschädigung der Kirche (Dach, Turm, Mauerwerk, Fenster, Innenputz) und Zerstörung der Glocke durch Kriegseinwirkung.
1952
Demontage der beschädigten Glocke.
1953
Anfrage zum Abriss der Kirche beim Staatsbauamt.
1954
Bescheid des Staatsbauamtes zum Erhalt der Kirche aus Gründen des Denkmalschutzes.
1956
Instandsetzung unter der Leitung von Baurat a.D. Keller aus Goch.
1962
Neuverlegung des Fußbodens mit roten Tonplatten.
1964
durchgreifende Wiederherstellung, Ankauf eines Harmoniums von der Fa. Tetsch & May in Emmerich, Neueinsegnung durch Landeskirchenrat Nieland.
1974
Renovierung (neuer Innenanstrich mit grüner Decke, Anstrich der Kanzel und Empore in Brauntönen, rosa Farbgebung der Außenfassade).
1982
Aufnahme in die Denkmalliste als überregionales bedeutsames Denkmal.
1987
Neuverglasung der Südfenster.
bis 2006
Nutzung für Gottesdienste, zuletzt nur noch für Aussegnungen.
seit 2010
verpachtet an den Förderverein.
Quellenangabe:
Chronik der Ev.Kirchengemeinde Pfalzdorf
(Dr. Werner Scheler)
Die Pfälzer am Niederrhein
(Pfarrer Oppel)
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